Familiengeführt in 4. Generation
Mit Leidenschaft und Begeisterung führen wir als Familie Tschanhenz in der 4. Generation unsere Vermala. Was einst als kleines Mehrfamilienhaus begann, hat sich über die Jahrzehnte zu einem charmanten Rückzugsort für Genießer entwickelt. Bei uns trifft Tradition auf modernen Komfort, gepaart mit herzlicher Gastfreundschaft und viel Liebe zum Detail.
3 Generationen unter einem Dach! Norbert als Kriegshalbweise und Rosmarie aus armen Verhältnisse haben aus dem Nichts mit unendlich viele Freude an der Arbeit und am Wirten aus der kleinen Zimmervermietung Ihrer Eltern Mathilda und Ludwig den Gasthof Vermala erarbeitet.
Von den ersten Zimmern bis zum Genusshotel
Noch im Rohbau im Jahre 1961 wurden 2 Zimmer mit Etagendusche, Etagen-WC und Frühstück vermietet. Jetzt im Jahre 2024 bietet das Genusshotel Vermala im Stammhaus, im Chalet Gipfelgaudi und im Chalet Bergwiesenblick 45 Zimmer und 7 Suiten sowie 5 Appartements im Ortszentrum von St. Gallenkirch. Bei Vollbelegung dürfen wir inkl. allen Zusatzbetten bis zu 145 Gäste bei uns begrüßen.
4 Generationen
Wir – Ewald und Barbara – durften im Jahre 1996 das Erbe antreten, fortan unsere Ideen einbringen und unser Hotel Vermala zu dem machen, was es heute ist. Jedes Jahr mindestens 1 Baustelle – meistens eine pro Nebensaison - war von nun an unser Programm. Nun steht die 4. Generation mit Lena Maria, Manuel mit Freundin Birgit und Leander in den Startlöchern und steht uns tatkräftig zur Seite!
Ewald Tschanhenz
Unser Chef und Küchenchef in einer Person. Kochlehrling bei Vater Norbert und Bruder Rudi. Meisterbrief für Estrichleger und Innenraumausstatter sowie 5 Jahre Bürgermeister der Gemeinde St. Gallenkirch. Paragleiter Staatsmeister und Vize-Europameister! Ewald freut sich sehr auf ein Gespräch und man findet ihn oft bei einer Espressopause an der Hausbar. Will man nur ganz kurz hallo sagen, dann sollte man folgende Themen vermeiden, denn dann braucht man Zeit: Photovoltaik, Hackschnitzelanlage und Elektroautos.
“Mich freuts einfach wenn Mama und Papa mehrmals täglich im Vermala nach dem Rechten schauen und gleichzeitig mit unseren Kindern über alte Zeiten philosophieren und Zukunftsideen diskutieren. Das ist doch schön, wenn 3 Generationen so ein gemeinsames Interesse haben.”
Barbara Tschanhenz
Familienmanagerin, Rezeptionistin, Dekorateurin und Produzentin von Bsundrigs & Guat´s. Gelernte Drogistin und Pharmazeutische Assistentin. Hotel & Gastgewerbe Konzession. Barbara begrüßt Sie meistens schon beim Ankommen mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht.
“Mich freut es jeden Tag zu sehen wie wir die Materialien des Tales in unserer Vermala verarbeitet haben und welche Wärme und Geborgenheit diese ausstrahlen. Wenn ich Zeit habe sammle ich gerne Naturmaterialien aus den umliegenden Bergen und dekoriere sie mit den Blumen meines Gartens im Vermala. Das hat dann sowas einzigartiges.”
Senior Chefs
Rosmarie Tschanhenz
Eine Wirtin aus purer Leidenschaft. Sie erlernte ihr Handwerk im Hotel Sonne in Tschagguns. 1971 erfüllte sie sich und Norbert einen großen Wunsch: das Cafe Restaurant Vermala. Schnell wurde es zum Treffpunkt des Ortes. Über viele Jahre hat sie unzählige Gäste zu langjährigen Stammgästen gemacht, die vielen wegen Rosmarie immer wieder den Weg ins Vermala fanden. Hin und wieder ließ sie es auch richtig krachen. Heute noch fegt Rosmarie also gute Fee durchs Haus, oft finden wir wieder ein dekorativer Beitrag aus vergangen Zeiten. Rosmarie trifft man nach der Sonntagskirche auf ein Gläschen guten Wein an der Hausbar.
Norbert Tschanhenz
Ein richtiger Buggli sein Leben lang, genießt er nun den wohlverdienten Ruhestand. Nach der Firmengründung von Tschanhenz Estriche baute er den Betrieb, auf bis zu 30 Mitarbeiter aus und konnte stolze Projekte wie dutzende ÖBB Bahnhöfe, das Landeskrankenhaus AKH Wien und den größtenteil der Bergbahnen des Montafons zu seinen Arbeiten zählen. Trotz gesundheitlicher Schwierigkeiten der letzten Jahre, ist Norbert bei jeder Baustelle anzutreffen und eine Stütze für jede offene Frage. Heute trifft man Norbert beim Sonntags Bierchen am ehemaligen Stammtisch in der alten Gaststube, wo er schaut ob er jemand der Gäste kennt.
Schmeißt die Rezeption, die Marketing und Strategie Entwicklung und darf ihre Zahlenstärke im Büro zeigen. Mit 8 Jahren Auslandserfahrung bringt sie frischen Wind ins Vermala: mit 16 Jahren Aufbruch für das IB Diploma nach New York und später Colwyn Bay in Wales, 4 Jahre Bachelorstudium in International Hospitality Management an der EHL École hóteliere de Lausanne und ein Masterstudium in Corporate Finance an der Lund Universität in Schweden und Berufserfahrung durch Praktika in tollen Häusern.
Lena findet man fast immer an der Rezeption: „Es ist schon toll, wenn man vieles gesehen hat. Und wenn man dann wieder nach Hause kommt, ist die Wertschätzung eines Familienbetriebes im Montafon umso größer.“
Schmeißt jegliche Bauarbeiten im Hotel, ist nebenbei selbständig sowie ein super Typ als Barkeeper im Vermala. Nach Absolvierung der Skimittel Schule Schruns und der mit Auszeichnung bestandenen Ausbildung zum Maurer, beendete er seine Skikarriere im FIS-Bereich. Mit 18 Jahren startete sein Weg in die Selbstständigkeit und es folgte die Gründung der Baufirma Tschani Bau & Beton. Neben Einfamilienhäusern, Sichtbeton Pools oder Vermala Baustellen im Sommer, ist er im Winter vollständig im Hotel. Unser Bauchef sowie Bergretter mit Berufung!
Manuel findet man im Winter in der Bar: „Mir taugt das einfach ganz gewaltig - die Abwechslung vom Betonieren und das todmüde nach Hause kommen im Sommer und dann im Winter angezogen in der schönen Tracht hinterm Bartresen stehen und den Gästen über meine Baugeschichten berrichten. Ich freue mich jede Saison wieder auf diese Abwechslung. Beton ist meine Leidenschaft und die Gastronomie mein zu Hause“
Schmeißt das Restaurant, zaubert jedem Gast ein Lächeln aufs Gesicht und sorgt immer wieder für musikalische Unterhaltung. Nach seiner Gesellenprüfung als Zimmermann wollte er im Hotel die Serviceluft schnuppern. Was Anfangs einfach nur ein Ausprobieren war, ist heute seine Leidenschaft geworden. Gestriegelt in Tracht begrüßt er jeden Abend einfach mit dem besten Lächeln unsere Gäste und mit einem gemütlichen “Ziawas” seine Arbeitskollegen. Hin und wieder findet man ihn auch hinter der Bar am Brunellawirt am Garfrescha, wenn er nicht gerade als Bergretter bei einem Einsatz unterwegs ist. Bekannt im ganzen Tal als DJ L.T.
„Eigentlich wollte ich Service nur mal ausprobieren. Es hat mir aber derartig gut gefallen und ich wusste, das ist, was ich machen möchte. Durch Umbauarbeiten und Aushelfen beim Bruder blieb auch der Bau immer Bestandteil. Mir gefällt es einfach, wie die Gäste meine Arbeit wertschätzen: schon ein einfaches Lächeln von mir, kann auch eines auf die Gesichter der Gäste zaubern. Speziell die Unterhaltungen mit den unterschiedlichsten Hotelgästen bereitet mir eine besondere Freude."
Schmeißt die Herzstückbar, den Brunellawirt und die Personalabteilung. Sie ist die Freundin von Manuel seit 2016, seit Beginn fest im Betrieb integriert und hat über Jahre die Vermala Alp Bar geleitet. Mit einem Bachelorstudium in Gesundheits- und Tourismusmanagement an der HfWU Nürtingen-Geislingen am Bodensee Campus in Konstanz und Praktika in 5 Sterne Resorts ist sie eine wundervolle Bereicherung für uns. Birgit findet man entweder in der Herzstück-Bar im Vermala oder auf dem Brunellawirt am Garfrescha, stets mit einem Lächeln im Gesicht. Ab Winter 24/25 wird sie eine Führungsrolle übernehmen und mit Leidenschaft Events- & Hochzeiten planen.
“Zu Beginn war es etwas Neuland für mich - wohnen und arbeiten mit der Familie meines Freundes war schon eine Herausforderung. Aber genau das schätze ich heute umso mehr ein Teil dieser verrückten Familie zu sein. Für mich ist das schönsten im Vermala, unsere wiederkehrenden Stammgäste in der Hotelbar zu begrüßen und zu erfahren was es neues gibt.”
Die Montafoner Skitourismus Geschichte
Der Wintersport im Montafon hat eine lange und faszinierende Tradition, die bis in die frühen 1900er Jahre zurückreicht. Die beeindruckende Berglandschaft und die kontinuierliche Verbesserung der touristischen Infrastruktur zogen immer mehr Gäste aus aller Welt an. Erfahren Sie mehr über die im Montafon gelegten Grundsteine des Skisports, sowie die damaligen Weltneuheiten, welche noch heute zu sehen und zu spüren sind. Wir sind stolz auf unsere Geschichte und aber noch viel mehr sind wir stolz auf unsere Vorfahren, die wahre Pioniere waren.
